Laryngoskopie (/ˌlærɪŋˈɡɒskəpi/) ist die Endoskopie des Kehlkopfes, eines Teils des Rachens. Es ist ein medizinisches Verfahren, das verwendet wird, um beispielsweise einen Blick auf die Stimmlippen und die Stimmritze zu erhalten. Eine Laryngoskopie kann durchgeführt werden, um die tracheale Intubation während einer Vollnarkose oder einer Herz-Lungen-Wiederbelebung oder für chirurgische Eingriffe am Kehlkopf oder anderen Teilen des oberen Tracheobronchialbaums zu erleichtern.

Die direkte Laryngoskopie wird (meist) in Rückenlage des Patienten durchgeführt; das Laryngoskop wird auf der rechten Seite in den Mund eingeführt und nach links gedreht, um die Zunge einzufangen und aus der Sichtlinie zu bewegen, und je nach verwendetem Spateltyp entweder anterior oder posterior der Epiglottis eingeführt und dann angehoben mit einer Aufwärts- und Vorwärtsbewegung ("von dir weg und zum Dach"). Diese Bewegung ermöglicht einen Blick auf die Glottis. Dieses Verfahren wird in einem Operationssaal mit vollständiger Vorbereitung auf Wiederbelebungsmaßnahmen zur Behandlung von Atemnot durchgeführt. Für dieses Verfahren werden mindestens zehn verschiedene Arten von Laryngoskopen verwendet, die jeweils einen speziellen Einsatz für den HNO-Arzt und den medizinischen Sprachpathologen haben. Dieses Verfahren wird von Anästhesisten am häufigsten zur endotrachealen Intubation in Vollnarkose, aber auch bei der direkten diagnostischen Laryngoskopie mit Biopsie eingesetzt. Es ist äußerst unangenehm und wird normalerweise nicht bei wachen Patienten oder bei Patienten mit intaktem Würgereflex durchgeführt.

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